Basketball-EM Spezial mit Isaac Bonga!
Shownotes
Hier sind wir wieder mit einer brandneuen Folge unseres EM-Specials von „Kannst so nicht sagen“! Diesmal mit Nationalspieler Isaac Bonga, der gemeinsam mit Arne aus dem Teamhotel in Riga sendet.
Neben Updates zum Turnier sprechen Moritz und Isaac über ihre gemeinsame Zeit in L.A., darüber, wie man sich als „Schachfigur“ im NBA-Business fühlt, und darüber, was einen guten Teamspieler ausmacht. Außerdem gibt Isaac Einblicke in sein Mindset und erzählt, wie er sich das Klavierspielen selbst beigebracht hat, um gegen die Einsamkeit anzukämpfen. All das und noch viel mehr gibt’s in der neuen Folge!
Alle Spiele der Eurobasket seht ihr live bei MagentaSport. Die deutschen Spiele sogar kostenlos: http://bit.ly/3UJHZbb .
Transkript anzeigen
00:00:00: Und ich saß dann da so im Sommer und hab Basketballplay ausgeguckt.
00:00:03: Und Isaac saß da am Samen Fenster, was aufs Meer geschaut hat.
00:00:08: Und hat sich selber Klavier beigebracht.
00:00:11: Das hat noch mal eine andere Geduld, auch die du da aufbringen musst.
00:00:14: Ich finde, dass in diesem Team-Ding auch immer sehr, sehr interessant zu beobachten.
00:00:18: Da passieren ja viele Sachen, gerade auch so bei diesen Turnieren, wo die Steaks sehr hoch sind, die einem ziemlich auf den Keks gehen können.
00:00:25: Und du findest irgendwie immer ein Weg, da ... ... sehr, sehr gechillt zu sein.
00:00:29: Und das
00:00:29: finde ich
00:00:30: ... ... sehr, sehr einzigartig.
00:00:32: Also, solcher Leute findet man wirklich selten.
00:00:35: Lass dir gesagt sein.
00:00:35: Dankeschön.
00:00:44: Herzlich willkommen zu Folge.
00:00:45: vierundzwanzig von ... ... Kannst du so nicht sagen ... ... dem Podcast von Magenta Sport.
00:00:51: Und heute zu Gast ... ... der noch etwas verschlafende Moritz Wagner.
00:00:55: Der Gast stimmt ja nicht, aber ... ... du wirkst so ein bisschen als Gast, ... ... doch weil du noch nicht ganz in deinem Körper steckst.
00:01:00: Und hier ... ... der ... Deutsche Nationalspieler Isaac Bonga live aus dem Team Hotel in Riga.
00:01:07: Haiozweil.
00:01:09: Was geht, Männer?
00:01:10: Also, Bonga, so machen wir das hier.
00:01:12: Wir nehmen das hier alles sehr, sehr raw.
00:01:14: Es ist ein rower Podcast sozusagen, kannst du nicht sagen.
00:01:18: Und ja, ich hab's zwar krackt heute Morgen, also ich bin vor gut fünf Minuten aufgewacht.
00:01:23: Ich hatte achtzehn anverbaste Anrufe von Arne auf mein Telefon.
00:01:26: Das ist ein absoluter Albtraum.
00:01:27: Ich dachte ehrlich gesagt, wo seid ihr?
00:01:30: Lettland?
00:01:31: Hat nur neun Stunden Zeit Verschiebung.
00:01:33: Schätze ich heraus, es sind doch zehn, so wie in Finnland.
00:01:36: Und es ist fünf Uhr dreißig.
00:01:38: Jetzt ist mittlerweile sechs, dass wir die Technik hinbekommen haben.
00:01:42: So viel Stress, sondern fuck die Technik nicht.
00:01:45: Mach die Technik rum, Ahne.
00:01:46: Was ist da los bei dir?
00:01:48: Bei mir ist gar nichts los, es lief ja alles super.
00:01:49: Wir hatten ein super Vorgespräch, die Easy und ich.
00:01:51: haben wir gequatscht, haben wir gelacht über alte MBA-Geschichten, Kopfnüsse, habe ich einen wahrgenommen, so ein Riesenthema, Bubblezeiten.
00:01:58: Das ist mir mal bewusst
00:02:02: geworden.
00:02:02: Das ist nicht so.
00:02:04: von ihr redet, Alter.
00:02:06: Das räumen wir gleich alles auf, aber ich möchte natürlich den Fokus erstmal hier auf unseren Gast lenken, Easy.
00:02:11: Schön, dass du da bist.
00:02:13: Wie sieht's aus über dieses Hotel, in dem wir uns befinden, wo du mehr gesprochen hast über Basketball die letzten Tage?
00:02:19: Wie ist es hier?
00:02:19: Bist du okay oder?
00:02:21: Schön zu chillen.
00:02:22: Ich weiß schon, worauf ich hinaus möchte, um ehrlich zu sein.
00:02:26: Aber wo da also?
00:02:27: Was soll man sagen?
00:02:28: Ich habe das Gefühl, wenn man für eine längere Zeit in einem Hotel ist, dann ist es irgendwo immer ein bisschen, also gibt es immer etwas zu weißen.
00:02:35: Ja, also Bemängeln sagen wir immer so, aber es ist just chillig.
00:02:40: Ich finde es auch, es wird immer ein bisschen, dann die Geschichte ein bisschen heißer gemacht, als es tatsächlich
00:02:44: ist.
00:02:45: Das ist ein normales Hotel.
00:02:47: Klar, die Zimmer könnten größer sein und so und die Lage und was auch immer, aber wir sind ja hier, das hat glaube ich Oscar glaube ich ganz schön gesagt, und wo wir jetzt zum Basketball spielen, um Hotel-Tester zu sein.
00:02:57: Also, jetzt
00:02:57: können wir ganz kurz... Ich glaube, wir brauchen uns
00:02:59: noch keine Sorge machen, uns geht's gut.
00:03:00: Nein, das habe ich auch noch nie gemacht.
00:03:02: Aber ich muss ganz ehrlich sagen, als wir gesagt haben, dass Isaac unser nächster Gast ist, als er das feststammt, dann habe ich mir so überlegt, worüber können wir sprechen und Isaac das direkt gerade gezeigt, was ich besprechen will.
00:03:14: Also wirklich, Exempel A Textbook, genau das dargestellt, was ich eigentlich fragen wollte, Isaac.
00:03:21: Und zwar... Deine positive Attitude, ja?
00:03:25: Du machst aus jeder Scheiße Gold gefühlt.
00:03:28: Ich hab dich noch
00:03:29: nie
00:03:31: einen schlechten Tag erhaben erwischt.
00:03:34: Wir haben ja zusammengespielt mehrere Jahre.
00:03:37: Du, weil du hast immer gute Laune, ob das... In der G-League ist, ob dich die Lakers von der G-League nach San Antonio schleifen und du dir erst beim Frühstück sitzt.
00:03:46: Du bist immer gut, oder ob das bei der WM im Finale ist.
00:03:49: Du hast immer gute Laune.
00:03:51: Wie machst du das, Digger?
00:03:53: Also, ich hab manchmal ein schlechtes Gewissen.
00:03:56: Ernsthaftes Story?
00:03:57: Ich fühl mich manchmal wie so eine kleine Bitch neben dir.
00:04:00: Warum hab ich jetzt... Warum bin ich schlecht drauf?
00:04:03: Und der Isar, der der lacht, der hat gute Laune, ist alles toll.
00:04:07: Also, ich hab da riesen Respekt vor.
00:04:09: Wie machst du das?
00:04:09: Ah, appreciate
00:04:09: it, gang.
00:04:10: Na, na.
00:04:10: Das ist schön, Bonkers.
00:04:10: Wir sind Bonkers, Bonkers.
00:04:11: Hier hören normalen Leute zu, die das auch verstecken.
00:04:13: Thank you.
00:04:13: Thank
00:04:14: you.
00:04:14: Thank you.
00:04:14: Thank you.
00:04:14: Thank you.
00:04:14: Thank you.
00:04:14: Thank you.
00:04:15: Thank you.
00:04:15: Thank
00:04:15: you.
00:04:15: Thank you.
00:04:16: Thank you.
00:04:17: Thank you.
00:04:17: Thank
00:04:17: you.
00:04:17: Thank you.
00:04:17: Thank you.
00:04:17: Thank you.
00:04:18: Thank you.
00:04:18: Thank you.
00:04:18: Thank you.
00:04:18: Thank you.
00:04:18: Thank you.
00:04:19: Thank you.
00:04:19: Thank you.
00:04:19: Thank you.
00:04:20: Thank you.
00:04:20: Thank you.
00:04:20: Thank you.
00:04:20: Thank you.
00:04:21: Thank you.
00:04:21: Thank you.
00:04:21: Thank you.
00:04:21: Thank you.
00:04:22: Thank you.
00:04:22: Thank you.
00:04:22: Thank you.
00:04:22: Thank you.
00:04:23: Thank you.
00:04:23: Thank you.
00:04:23: Thank
00:04:25: you.
00:04:25: Thank you.
00:04:27: Thank
00:04:27: you.
00:04:27: Thank you.
00:04:27: Thank you.
00:04:27: Thank you.
00:04:28: Thank you.
00:04:28: Thank you.
00:04:28: Thank you.
00:04:28: Thank you.
00:04:28: Thank
00:04:29: you.
00:04:29: Thank you.
00:04:29: Thank you.
00:04:29: Thank you.
00:04:29: Thank
00:04:30: you.
00:04:30: Thank you.
00:04:32: Thank you.
00:04:32: Thank you.
00:04:32: Thank you.
00:04:33: Thank you.
00:04:33: Thank you.
00:04:34: Thank you.
00:04:34: Thank you.
00:04:35: Thank you.
00:04:35: Ich habe das Gefühl, sie kommen von den Umwelten herum.
00:04:38: So ein bisschen Perspektive habe ich das Gefühl.
00:04:43: Natürlich gibt es auch Tage, wo ich schlecht gelaunt bin.
00:04:45: Wir haben alle unser Privatleben, aber ein gutes Beispiel.
00:04:48: Jetzt werde ich nur einmal sagen, ich will nicht, dass anes Kopf zu hoch kommt heute.
00:04:53: Aber es gab auch mal Tage, hier vor Kurzem, wo ich keine Ahnung, privat Sachen passieren, ich bin schlecht gelaunt.
00:05:00: Und dann am Tag passieren noch so Kleinigkeiten, wie ich keine Ahnung will, zur Halle gehen, wir sind zur Halle gegangen.
00:05:05: Und ich hätte schwören können.
00:05:06: Anna hat gesagt, hier war das.
00:05:08: Nee, zwölf Uhr, vierzehn Uhr, was auch immer.
00:05:10: Treffen wir uns unten.
00:05:12: Ja, Anna hat zeitliche Missverständnisse.
00:05:15: Die sind, ich glaube, zwei Minuten vorher hingegangen.
00:05:19: Und ich war unten, hab gewartet, hab nicht mal Text bekommen oder so, als dass Anna eigentlich auch machen könnte.
00:05:23: Weißt du, wir sind strahlend schon losgegangen.
00:05:25: Hab da für fünfzehn Minuten gewartet.
00:05:28: Du hast sie nicht
00:05:29: gesagt.
00:05:30: Nee, nicht gesagt.
00:05:32: Ich bin dann losgegangen.
00:05:33: dann bin ich vorne, die Frau hat Faxen gemacht, um mich irgendwie einfach rein zu passen mit Akkreditierung und so was, davon können wir ja auch noch Geschichten erzählen.
00:05:41: Dann bin ich in die Kraftraum gegangen.
00:05:44: Und da gab es auch keine Ahnung, einfach diese ganzen Sachen haben sich so angestaut, weil so mein Mut war irgendwie auch nicht mal so, wie da eigentlich immer ist.
00:05:51: Und dann komme ich in den Kraftraum, was denkst du, was der Mann hier vor mir dort gemacht hat?
00:05:56: Haben wir irgendwie, da denkst du, ich habe mal so ein Spruch reingedrückt.
00:06:00: Oder war bei mir auch schon so, was willst du jetzt von mir?
00:06:06: Was willst du jetzt eigentlich von mir?
00:06:08: Aber selbst wenn ich so eine Laune habe, muss ich halt sagen, ich kann das halt nicht lange anhalten, weil irgendwann und wir beide wissen, wie ahnen und die ganzen anderen Jungs sind, die sind halt auch immer so positiv und die machen halt immer Faxen und Späße, so dass bei mir automatisch halt diese schlechte Laune.
00:06:27: Ich kann einfach nicht schlecht gelaunt sein, weil durch das Umfeld, in dem ich halt immer bin, die Leute mich dann wieder so hochziehen, dass einfach diese positive Seite einfach wieder von alleine rauskommt.
00:06:38: Selbst wenn ich wirklich probieren würde, schlecht gelaunt zu sein, das geht davon nicht, weißt du?
00:06:42: Also
00:06:43: ich finde es auf jeden Fall, ich versteh es, Wanger, aber seid ihr bewusst, du machst auf jeden Fall das Gleiche mit anderen Menschen?
00:06:48: Also,
00:06:49: so
00:06:49: jemand wie dich in der Kabine zu haben ist... Als Team-Mate, aber auch als Mitmensch, sehr, sehr angenehm.
00:06:55: Da bin ich ganz, muss ich ganz klar sagen.
00:06:57: Ich muss dazu was sagen.
00:06:59: Ich habe mich jetzt extra bedeckt gehalten hier und den Monolog von Izzy über mich hier gehen lassen.
00:07:03: Er hat ja so begonnen, er wollte etwas Positives sagen.
00:07:05: Ich dachte jetzt, weil er sagt, das ist mal ein Bass.
00:07:08: Er sagt, es kommt was Total Gutes über mich.
00:07:10: Und dann hat er mich jetzt mal hier gerostet drei Minuten.
00:07:12: Aber so ist das nun mal.
00:07:13: Also aber zu der Situation.
00:07:15: Mit positiven Menschen habe ich ja dich gemeint, Arne.
00:07:17: Also, ich hoffe, du weißt es.
00:07:18: Mit positiven
00:07:19: Menschen bei dir.
00:07:20: Keine Sorge.
00:07:21: Er
00:07:21: hat es versteckt.
00:07:22: Nein, nein, mit Menschen, die mich, weil ich sage, auch wenn ich probiere, schlecht gelaunt zu sein, dann hast du Arne, die die ganze Zeit im Kraftraum faxen macht und trainiert und so weiter und so fort und mit Juus und den ganzen anderen Leuten, das ist halt sehr, sehr, sehr schwer.
00:07:34: Das stimmt.
00:07:35: Weißt du?
00:07:36: So eine, ob es jetzt eine gute Gruppe
00:07:37: auf jeden Fall.
00:07:38: Also, was die Gruppe, in der du halt hier rum bist, das ist, also für mich persönlich auf jeden Fall sehr schwer.
00:07:43: Und dann muss man halt schon echt sagen, ich bin schon sehr dankbar dafür, dass ich mit solchen Leuten weg ist, um einen Sammler verbringen kann.
00:07:51: Aber zu der Geschichte nochmal, also ich hätte verstanden, wenn man wirklich sauer gewesen wäre, weil die Situation ist, ich muss es einmal kurz auswählen.
00:07:58: Also vom Teamhotel in Tampere konnte man ganz locker zur Halle zu Fuß gehen.
00:08:02: Und ihr wisst alle, du, ihr beide als Spieler wisst, wie cool es ist, wenn du deinen eigenen Zeitplan machen kannst und dir noch einen Kaffee holen kannst und gehst locker fünf, sechs, sieben Minuten zur Halle und musst nicht auf den Bus warten.
00:08:13: und das ist einfach total angenehm.
00:08:16: Und im Zuge unserer Game-Day-Routine haben wir ja verschiedene Abläufe.
00:08:19: Und es gibt ein paar Spiele, die wollen früher hingehen.
00:08:21: Franz gehört dazu, Dennis gehört dazu, Isi gehört dazu.
00:08:24: Und wir haben dann schicken dann eine WhatsApp-Gruppe rein.
00:08:25: Wann ist der Zeitplan, wann fahren wir los?
00:08:27: Und ich weiß nicht mehr, ob es jetzt zwölf oder dreißig waren.
00:08:29: Also das ist mal zwölf oder dreißig gewesen, wo wir Zeit zu haben.
00:08:33: Und normalerweise ist es so, Franz ist dann um siebenundzwanzig da.
00:08:37: Isi ist um achtundzwanzig da.
00:08:41: Und im Punkt ... Halten wir es mal sehr positiv um Punkt, kommt dann noch Dennis und dann geht die Reise los.
00:08:46: Und ich hab nur so Dennis, also wir standen schon vor der Tür und da sind auch noch Staff dabei, da sind Betreuer dabei, da ist Füße dabei und ich hab nur so gesehen, okay, jetzt kommt Dennis aus der Tür.
00:08:55: Boah, dann bin ich losgelaufen.
00:08:57: Und dann hab ich gesagt, wir sind alle komplett.
00:09:00: Und erst dann in der Halle hab ich festgestellt, wo ist eigentlich der Easy, und der kam dann rein.
00:09:04: Und dann hab ich gedacht, boah, also wie wär ich jetzt in der Situation gelaunt?
00:09:07: Ich als Spieler, wär
00:09:08: ich nicht.
00:09:10: Weil du musst ja doch mit irgendwelchen Securities dich rumschlagen, die dich reinlassen.
00:09:14: Akkreditierungen, dies, das.
00:09:16: Es ist alles nicht so, oh, und dann kam der Easy rein.
00:09:19: Und der hatte wirklich, und das war ich auch nicht gewohnt für eine Sekunde, so ein schlechtes Gesicht von schlechter Laune.
00:09:28: Aber
00:09:29: was mich wirklich fasziniert, und das ist auch das, was du ja sagst, Mutz, du hast es ... Du hast schlechte Laune, aber du hast es nicht nach ausgetragen.
00:09:37: Also du hast jetzt nicht... Ich hätte jetzt noch rumgepürbelt und alle beschimpft.
00:09:40: Aber du wirst dann kurz schlecht gelaunt für dich, ganz in Ruhe.
00:09:44: Mach das dann mit dir selber aus.
00:09:45: Ich hab mich entschuldigt, der tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid.
00:09:47: Hat er wirklich gesagt, er hat echt öfter... Nee,
00:09:49: ich hab mich entschuldigt, weil
00:09:49: Spaß war
00:09:50: mein
00:09:50: Fehler.
00:09:50: Also ich hab einfach vercheckst.
00:09:52: Aber dann war die Sache auch gut.
00:09:53: Und das ist halt so eine geile Eigenschaft bei Isis.
00:09:56: Das ist so eine geile Eigenschaft, ja.
00:09:57: Dieses... Also zu neunundneunzig Prozent bist du gut gelaunt.
00:10:02: Und das ist ja keiner.
00:10:04: Du sagst ja, Arne, du hast mir wiedergespiegelt, ich bin dann gut gelaunt, aber ich versetze mich ja in einen Modus.
00:10:10: Es ist ja eine Entscheidung, ob man gut oder schlecht gelaunt ist.
00:10:13: Natürlich gibt es Umständen im Leben, da gibt es keine Lösung für gute Laune.
00:10:18: Also, sprechen wir von den großen Tragiken des Lebens.
00:10:22: Da kannst du ja jetzt nicht irgendwie dich in die Situation gut gelaunt fühlen oder auch nicht fähigen.
00:10:28: Aber manchmal kannst du es ja auch in Situationen ... Ich würde es jetzt fähig klingt so negativ, aber du kannst es ja, du kannst es ja buschen, diese Positivität.
00:10:35: Du kannst ja dafür arbeiten, dass du, dass du in den richtigen Zustand kommst.
00:10:38: Ich bin ja ein großer Freund von Tony Robbins, ich weiß nicht, ob ihr den kennt.
00:10:41: Und der sagt ja, er bringt sich immer so ein State of mind.
00:10:44: Also er bringt sich morgens aktive Situation, dass er für den Tag gewappelt ist und sowas.
00:10:49: Und ich glaube, das ist unsere aller Aufgabe.
00:10:51: Du bist da, der Master drin in guter Laune.
00:10:55: Ich habe das ja auch, also ich habe mir natürlich mal Wikipedia durchgelesen.
00:10:59: zu dir, easy.
00:11:01: Warum?
00:11:01: Was ist das für eine
00:11:02: Researchquelle?
00:11:03: Was ist das für eine
00:11:05: Researchquelle?
00:11:05: Was ist das
00:11:07: für
00:11:07: eine Researchquelle?
00:11:09: Was ist das
00:11:12: für eine Researchquelle?
00:11:13: Was ist das für eine Researchquelle?
00:11:16: Was ist das für eine Researchquelle?
00:11:19: Was ist das für eine Researchquelle?
00:11:21: Was ist das für eine Researchquelle?
00:11:23: Es gelützt aber eigentlich mal erste Feier als Postes vor Koblenz.
00:11:27: Ja, okay.
00:11:27: Aber dieser Verein,
00:11:29: da haben
00:11:29: wir zwei Jahre und da wollte ich mal gucken, wo ihr dann, da wird auch mal ihr beiden gemeinsam genannt und was ihr zwei schon erlebt hast.
00:11:37: Ihr seid ja, wie Brüder, seid ihr ja durch diese BA-Tour gegangen und wo ihr dann auch eure ersten Spiele gemacht habt zusammen, der G-League und so, das ist ja wirklich krass.
00:11:47: Also euch verbindet ja extrem viel, deswegen freue ich mich jetzt hier auf viele gemeinsame Stories.
00:11:52: Ja, absolut.
00:11:53: Also, Bonga und ich haben viel durchgemacht.
00:11:55: Wir sind jetzt auch nicht in einem normalsten NBA-Team gelandet damals.
00:11:59: Das war definitiv vor allem aus der Perspektive, die wir jetzt haben.
00:12:04: Soll man sagen, ja, ein buntes Abenteuer, ne, Bonga?
00:12:07: Man, eigentlich, ich glaube, wie wir anfangen sollten, ist, wie wir uns eigentlich so kennengelernt haben, weil die lustige Sache bei uns beiden ist ja, wir kannten uns da vorher gar nicht.
00:12:16: Ja,
00:12:16: als Deutscher kannte.
00:12:17: Nee, ich kannte uns ja gar nicht.
00:12:19: Ich kannte
00:12:19: Bonga auch nicht, ne.
00:12:21: Wir haben uns in
00:12:21: L.A.
00:12:22: kennengelernt.
00:12:23: Genau, also das erste Mal... Also
00:12:24: das Info, ihr seid beide von den L.A.
00:12:26: Lakers gedraftet worden.
00:12:27: Genau.
00:12:28: Und habt euch da kennengelernt.
00:12:29: Im selben
00:12:29: Jahr.
00:12:30: Im selben Jahr.
00:12:31: Im selben Jahr.
00:12:31: Was war
00:12:32: das?
00:12:32: Was
00:12:33: war
00:12:35: das?
00:12:36: Was war das?
00:12:36: Was war das?
00:12:36: Was war das?
00:12:37: Was war das?
00:12:37: Was war das?
00:12:38: Was war das?
00:12:38: Was war das?
00:12:39: Was war das?
00:12:40: Was war das?
00:12:41: Was war das?
00:12:42: Was war das?
00:12:42: Was
00:12:43: war das?
00:12:43: Was war das?
00:12:43: Was war das?
00:12:44: Was war das?
00:12:45: Was war das?
00:12:46: Was war das?
00:12:46: Was war das?
00:12:47: Was war das?
00:12:48: Was war das?
00:12:49: Weil ich, sozusagen, ich wurde gedraftet.
00:12:53: Und da war es noch so, also eigentlich, ich wurde von Philly gedraftet, von Philadelphia Seventy-Six, und dann direkt zu den Lakers getradet.
00:13:00: Und dann musste ich aber, glaube ich, noch bis Sammelig warten, bis ich eigentlich dann offiziell mit denen, bis der Trade durch war, und bis ich dann mit denen trainieren durfte.
00:13:09: Das sag ich, am Anfang, die haben trainiert, und ich war da wirklich so an einem Seitenkorb, alleine mit meinen Coaches und sowas von der LA, wo ich die ganze Zeit war, und hab dann so mein eigenes Ding gemacht.
00:13:19: Genau, es war so ein bisschen so, es war so ein bisschen so, und ich kenne der Bonga auch gar nicht so.
00:13:23: Alle haben so trainiert und dann kam Bonga so eine Stunde später, weil er warten musste, bis alle weg waren und hat dann seine Würfe am Seitenkorb hinten gemacht mit seinen, mit seinen Trainern auch noch nicht ihr Lakerski oder so, sondern so ein bisschen so in seinen Trainingskramotten.
00:13:37: und es war so, ich kenne ihn auch nicht so richtig, das ist alles so ein bisschen cool.
00:13:42: I suppose to know him.
00:13:44: Aber also, das war, also das war, stimmt, ich erinnere mich, das war ganz weird.
00:13:48: Aber ich war irgendwie auch happy, dass ich nicht der Einzige da war, weil das war schon eine sehr einsame Geschichte, also meine Güte.
00:13:55: Das kann man schon mal... Warum das einsam war?
00:13:59: Naja... Ja, so,
00:14:00: gerade besonders da einsam oder allgemein also...
00:14:02: Das ist eine gute Frage, wahrscheinlich kam da vieles zusammen.
00:14:05: Aber ich kam gerade vom College, ich hab das da geliebt, hatte meine Freunde da und da musste ich abhauen, war das erste Mal alleine gelebt.
00:14:13: Ich habe es so ein bisschen gecheckt, so auf einmal geht es um Geld, also auf einmal im Vertrag unterschrieben, es war eine andere Weib in der Halle.
00:14:23: Und man wurde so ein bisschen auch anders angeguckt als First-Round-Draft-Pick.
00:14:26: Also ich weiß noch ganz genau, da waren dann so G-Leaks-Spieler oder Two-Way-Player, die dachten wahrscheinlich, die Serien wären besser als ich, wo sie wahrscheinlich auch total recht haben.
00:14:37: Aber das Team hat mich investiert, was soll ich meinen?
00:14:41: Also es ist einfach eine andere Vibe gewesen.
00:14:43: Es war auch das letzte Mal, dass ich das Gefühl habe, dass in der NBA mich jemand mit Neidang geschaut hat.
00:14:50: Aber es war auf jeden Fall, und dann natürlich mit LeBron einfach eine Umgebung, welches Bonga und Mir halt total sich, weil ich will jetzt hier ungern für Bonga sprechen, aber komplett fremd ist und natürlich fühlt man sich da schnell einsam, oder?
00:15:05: Ich glaube, wenn man jetzt so drüber nachdeckt, weil in dem Moment, es sind ja, also fühlt sich nicht viele Leute um dich herum und jeder will etwas von dir haben
00:15:15: und
00:15:16: du bist da und so weiter und so fort, aber ich glaube, was mir, wie ich das Leuten immer erklärt, ist, dass ich, und das ist jetzt generell über die ganze Zeit, denn der NBA ist wahrscheinlich die beste Zeit meines Lebens hatte, aber mental mich so lonely gefühlt habe, also so alleine gefühlt habe.
00:15:33: Das ist ja... Also Moritz hat sich schon sehr, sehr gut beschrieben.
00:15:37: Und sie waren ja noch sehr jung.
00:15:40: Also ich war achtzehn.
00:15:41: Er hat gesagt, du hast den Moritz zwanzig.
00:15:44: Ich war ein zwanzig, ja.
00:15:45: Einen
00:15:45: zwanzig,
00:15:46: ja.
00:15:47: Also weißt du, wirklich sind... Du steckst sozusagen zwei junge Kinder, die noch in der Entwicklung sind, mental und körperlich, sich weiterzuentwickeln in der Stadt wie in LA, in Los Angeles.
00:15:56: So ist du mit gerade LeBron James jetzt da neu hingekommen bist und das sind jetzt eh so viele Erwartungen für das Team und so weiter und so fort.
00:16:04: Also jetzt, wie gesagt, sich jetzt so an dieser Zeit zu erinnern, ist eigentlich schon cool auf der anderen Seite, aber es ist halt echt schon krass, wenn man wirklich so drüber nachdenkt, weil ... Boah, die Sachen, die wir durchgegangen sind und wie gesagt Moritz hat zu haben, hat mir persönlich schon sehr, sehr viel geholfen.
00:16:20: Also einfach auch aus dem Grund, einfach jemanden zu haben, mit denen du Deutsch reden kannst, weißt du?
00:16:24: Also wirklich jemanden zu haben.
00:16:26: So, ich meine, aus der Training hatten wir sogar mal tolle Momente als hier.
00:16:31: Wo wir statt
00:16:32: so
00:16:33: Sets oder was auch immer so Spielzüge in Englisch zu sagen, können wir so Sachen sagen?
00:16:38: Geh mal hinter Tür oder
00:16:39: so.
00:16:41: Richtig geil, die haben sich so mit der Hange geguckt, was macht ihr da?
00:16:47: Man muss auch sagen, wir sind auch gemeinsam getradet worden in der Lakers Facility.
00:16:52: Auch in der Facility.
00:16:55: Das funktioniert dann so, da ist im Sommer war das, weiß ich noch ganz genau.
00:16:59: Unten trainieren alle, wir waren gerade fertig mit unseren Workouts und oben ist so ein Glasfenster und da sitzt der Pelinker drin, der GM, und wield und dealt da den ganzen Tag.
00:17:09: Und da oben ist das dann passiert.
00:17:11: und dann auf einmal bongern, ich sind so im Kraftraum, ich glaube du warst auf dem
00:17:15: Quadran.
00:17:15: Ich war im Kraftraum, ich war im Kraftraum, ja.
00:17:16: Wir
00:17:16: waren beide im Kraftraum, auf einmal laufen so ganz viele Leute so auf und zu mit so einem... Mit so einem Gesicht, was ich noch nie kannte, so mitleidiges Gesicht.
00:17:27: Und wollen uns so umarmen.
00:17:28: Und wir sagen, was willst du von uns?
00:17:31: Dann haben wir so ein bisschen gecheckt.
00:17:32: Wir sind gerade einfach nach Washington DC geschippt worden.
00:17:37: Wir saßen da beide zusammen in der Ecke.
00:17:39: Boah, das ist ja verrückt, Alter.
00:17:42: Das war schnell, nach dem Motto.
00:17:45: Und dann waren wir auf einmal beide in DC, sind beide umgezogen.
00:17:48: Aber wie war das?
00:17:49: Ganz praktisch, die kriegst du in der Nachricht, dann checkst gar nicht und dann sind die weg und dann guckst du dich an.
00:17:54: Na
00:17:55: also, ich, um ehrlich, bei mir war es für mich nicht so, dass ich morgens von meinem Agent einen Anruf bekommen habe und der hat mir gesagt, es kann sein, dass heute vielleicht was passiert.
00:18:05: Aber der war sich irgendwie auch nicht so sicher, weißt du?
00:18:09: Aber ich habe mir ja nicht so wirklich, in meinem Kopf habe ich dann nicht wirklich so... So registriert das wirklich, was passiert mir, weil ich mir gedacht habe, okay, ich bin jetzt hier in LA, das ist alles schön gut und so.
00:18:18: Ich weiß auch, wir haben da vor im Sommer, ich habe sogar noch so Box-Training gemacht, was auch immer.
00:18:22: Also, wir haben trainieren, alles gut.
00:18:23: Nievig ist drüber nachgedacht.
00:18:25: Und dann am Anfang, dann bekommen wir die Nachricht.
00:18:27: Wir waren beide im Kraftraum, ich habe das ganz genau.
00:18:30: Ja, wir werden getradet.
00:18:32: Ich so, hey, was heißt das?
00:18:33: Ja, wir werden getradet.
00:18:34: Was heißt das?
00:18:35: Ja, keine Ahnung.
00:18:37: So, ja, es geht jetzt nach Washington, DC.
00:18:40: Ich so, oh.
00:18:42: Okay.
00:18:44: Und das ist ja... Und das finde ich halt das Krasse an der MBA.
00:18:50: Dass du manchmal dieses Gefühl hast von halt, du bist halt nie sicher.
00:18:54: Weißt du, also dieses Gefühl von Sachen packen und irgendwann kommt es ja noch oder irgendwann, das ist ja noch viel schlimmer für Leute, die halt Familie und so was haben, dann immer wieder umziehen müssen und so weiter und so fort.
00:19:04: Dass sie halt nie wirklich so einen festen Standort haben, weil du kannst halt sobald die Trade halt anfängt oder zu Ende ist oder was auch immer.
00:19:11: ... halt getradet werden.
00:19:13: Und das ist dann wirklich wie so Schachfiguren, ... ... wie ... ... Mora eigentlich schon gesagt hat, da sitzt oben jemand in Chiem und so was und sagt, ... ... okay, okay, der geht immer dahin, der geht immer dahin.
00:19:24: Und es kann auch wirklich ... ... immer passieren, es gab Leute, ... ... es gab Leute, die ... ... waren, keine Ahnung ... ... im Spiel wurden ein paar sogar schon mal getradet oder so was ... ... oder im Flugzeug einwohnt ist.
00:19:35: Das war halt ... sehr abgefragt ist, manchmal muss man auch sagen, ist, dass die es dann durch Social Media erfahren.
00:19:41: Also es ist nicht mal so, dass die irgendwie einen Anruf bekommen und so weiter und so vor allem.
00:19:45: Manchmal ist es halt echt so, die erfahren ist dann, wie wir alle, so du.
00:19:49: Bis auf Instagram, bis auf Twitter und du siehst, oh, dieser Bonger wurde gerade noch so und so getradet.
00:19:54: Ja, wir haben das über Twitter erfahren.
00:19:56: Ich weiß das noch ganz genau.
00:19:57: Und dann, mein Agent hat mich erst danach angerufen.
00:19:59: Und während die da oben sitzen.
00:20:01: Aber Bonger, es ist interessant, dass du da zählst.
00:20:03: Und da wollte ich eh drauf hinaus, weil du hast ja das Privileg, beides erfahren zu dürfen oder zu erfahren.
00:20:09: Du spielst ja auch in Europa.
00:20:11: Und wenn du das so sagst, dass dieses Gefühl nicht safe zu sein, In Europa kannst du ja nicht getradet werden.
00:20:17: Natürlich gibt es auch andere Art und Weise, wie du innerhalb der Saison einen Team wechselst.
00:20:21: Es ist ja immer in diesem Business leider der Fall.
00:20:25: Aber spürst du da einen großen Unterschied?
00:20:27: Also spürst du da eine Freiheit oder wie auch immer, dass das in Europa nicht so ist im Vergleich zu den USA?
00:20:34: Also macht das was mit dir?
00:20:37: Ja, also ich habe bei diesen... diesen Gedanken habe ich halt nicht.
00:20:43: Also weiß, was ich meine, ich habe bei diesen Gedanken nicht von, okay, jetzt muss ich, also ich komme irgendwo an, beispielsweise wie in München oder in Belgrad und weiß halt wirklich, okay, ich werde das das ganze Jahr hier sein.
00:20:54: Kann mich jetzt auch hier setteln, kann auch was auch immer alles planen und so was, aber ich glaube, das ist eher dieses Mentale, dass du nicht dieses Mentale hast von, oh, etwas kann passieren.
00:21:05: Das ist der größte Unterschied für mich, den ich hier gespielt habe oder hier spüre, in Europa zu spielen.
00:21:11: Und ich finde das eigentlich auch ziemlich cool.
00:21:13: Aber würdest du deswegen dieses Einsamkeitsgefühl hast du dir genannt?
00:21:18: Ist das ausschließlich mit dieser Komponente verbunden, dass du das Gefühl hast, du kannst hierher wegkommen?
00:21:22: Oder hättest du diesen Einsamkeitsgefühl auch gehabt, wenn du mit Achtzehn nach Belgrad gegangen wärst oder nach Athen oder so?
00:21:28: Ist das ein NBA-Problem mit dieser Einsamkeit oder ist das ein allgemeines Thema im Sport?
00:21:32: Ich glaube, es ist eigentlich mein Thema im Sport.
00:21:34: Ich glaube schon, es ist ein Thema, in dem mehr Sportler und Tischerbasketball-Genere Sportler haben.
00:21:38: Ich glaube, das hat sehr viel mit einem sehr jungen Alter.
00:21:45: Wir sind ja noch nicht... Mentally da, wo wir, glaube ich, wo ich jetzt bin, weißt du?
00:21:51: Oder ich bin selbst, dass du nicht mal deine Freunde oder Familie hast.
00:21:54: Also, ich glaube, ein großer Unterschied für mich.
00:21:56: Deswegen sage ich auch, ich fand das so cool, dass Mona weiß.
00:22:00: Wenn ich jetzt keine Ahnung, mein Vater da hätte oder zwei, drei Freunde von mir, das hätte ja schon die ganze Geschichte geändert.
00:22:05: Also, weißt du?
00:22:06: Und das waren halt schon so Sachen, die dich halt irgendwann... Und deswegen sage ich halt, physisch war ich nie wirklich einsam.
00:22:12: Es waren immer Leute um mich herum.
00:22:14: Aber mental hat es schon das Gefühl, dass sie sehr, sehr einsam war.
00:22:17: Und das ist, ich glaube, das ist eine Sache, die die Leuten außerhalb von dieser Welt, darüber haben wir auch vorher auch schon geredet, von dieser Realität, die das glaube ich nicht wirklich so sehen.
00:22:28: Die sehen halt nur alles, was um uns herum ist.
00:22:31: Aber ich glaube, dieser mentaler Aspekt von Basketball, den hat man sich nicht wirklich so vor Augen.
00:22:37: Ich habe eben zu easy gesagt, diese Bubble, das Problem des Sportlers, der an einer Bubble lebt, der ... gegeben welcher größte er sich bewegt ja alles für sich machen lassen kann.
00:22:47: also der muss ja keinen handschlag mehr selber tun wenn er das nicht möchte.
00:22:52: Es ist ja auch von Einkaufen, von Wohnung, von Besorgung.
00:22:57: Von allem ist ja auch in der Mannschaft, im Team gibt es dann Betreuer, die sie ihm alles kümmern.
00:23:01: Nichtsdestotrotz hat das nicht mit deinem Mindset zu tun, deiner, wie du sagst, Einsamkeit, dieses persönlich aufgestellt zu sein.
00:23:09: Wie hast du das denn geschafft, auch so jetzt, dass du mit Moro zusammen warst?
00:23:12: Also wie hast du das überwunden, dieses Gefühl von Einsamkeit?
00:23:17: Es gab einen Moment bei mir, das war an Morschecken.
00:23:19: Ich weiß nicht, warum.
00:23:22: Aber seit dem Moment habe ich mich immer so gefragt, warum.
00:23:27: Das heißt, ich habe mir selber immer die Frage, warum gefragt.
00:23:29: Und an dem Moment habe ich mich angefangen, sehr viel mit mir selber zu beschäftigen.
00:23:35: Und ich glaube, seitdem, vor allem auch mental, ob es jetzt Self-Help-Books sind.
00:23:40: Therapie zu gehen, habe ich mich mehr mit meiner Familie zu öffnen, Freunden zu öffnen.
00:23:45: Ich habe einfach angefangen, sehr, sehr, sehr viel mich selber mit mir selber zu beschäftigen.
00:23:50: Und ich glaube, das hat mir ein bisschen so geholfen von dieser Einsamkeit, ein bisschen so rauszukommen, um zu realisieren, was für Probleme ich eigentlich habe oder was für Traum, was ich eigentlich habe.
00:23:59: Und ich glaube, ich weiß halt nicht, ich frage mich bis heute noch, was dieser Moment war, was mich dazu gebracht hat, mich diese ganzen Fragen zu stellen.
00:24:06: Aber das hat mir, muss ich auf jeden Fall sagen, Ich glaube, ein Wort, was ich allen Leuten immer ins Herz legen kann, ist Awareness.
00:24:16: So Awareness zu haben generell im Leben, im Sport einfach generell.
00:24:24: Und ich bin immer nicht da, wo ich sein möchte, vor allem mental.
00:24:27: Aber ich glaube, das hat mir vielfach schon mal geholfen, einfach zu realisieren, was eigentlich wirklich abgeht.
00:24:35: Und ganz praktisch, ich gänsehaut mich, das höre ich total genial, total toll, weil ich das mir bei mehr Athleten wünsche, sich damit zu beschäftigen.
00:24:45: Hast du dann praktische Sachen, die du, also kannst du was empfehlen?
00:24:47: Kannst du da mir eine guideline geben, wie ich das mache, wie ich dann mehr Awareness bekomme?
00:24:53: Ich glaube, bei mir war es sehr, sehr viel.
00:24:55: Ich habe angefangen Self-Help Books zu lesen.
00:24:58: Ich weiß, dass das Buch was, was ich ... worüber wir beide mal gesprochen haben.
00:25:03: Das Salat auf dem Giffen.
00:25:07: Das ist ein sehr, sehr gutes Buch.
00:25:10: Und ich war eigentlich nie jemand, der so Bücher gelesen hat.
00:25:12: Ich habe auch fürgedacht, ich werde nie jemanden, der Bücher ließ uns so weit und so fort.
00:25:16: Aber jetzt davon, mein Bruder, ich lege das Gefühl jeden Monat mindestens ein Buch.
00:25:21: Was ich glaube, für mich ist es krass.
00:25:23: Ich war früher so einer dieser Kinder, die gedacht haben, ich werde niemals ein Buch lesen.
00:25:27: Ich werde niemals das und das machen, weißt du.
00:25:32: Ich finde es halt immer so cool, diese typischen Sachen, die unsere Eltern uns sagen.
00:25:38: Diese typischen Sachen, wie es immer dein Gemüse mit großem Stark ist.
00:25:42: Oder pass auf in was du herumgehst, wenn dein Umfeld so wichtig ist.
00:25:46: Diese typischen Klischees sind halt so wahr.
00:25:50: Und das finde ich halt krass.
00:25:53: Ich sehe diese ganze Veränderung sehe ich aber mir selbst.
00:25:56: Also ich sehe bei mir selbst so krass das und das, was meine Mutter oder ein Teacher oder ein Trainer mir vor so vielen Jahren gesagt hat, die sind noch vor mir jetzt wahr und vor mir ist es jetzt so.
00:26:06: Und ich finde halt, deswegen wie gesagt, wenn man halt diese gewisse Awareness hat.
00:26:11: Und ich weiß nicht echt, was dieser Moment war bei mir, was mich halt... Ich glaube, es war halt dieser Moment, der mir gezeigt hat, ich muss mich anfangen mit mir selber zu beschäftigen.
00:26:20: Also wirklich dieser Moment, der mir gezeigt hat, okay, fangen wir langsam an.
00:26:24: zu checken, was eigentlich da bei dir los ist, weißt du?
00:26:28: Aber ist das jetzt...
00:26:29: Ich muss auch... Mo,
00:26:30: eine Sache noch zu... Also Awareness, Bewusstsein, aber Bewusstsein, was heißt das?
00:26:36: Also nur der Umgang mit deinen Mitmenschen, deine Familie angesprochen, über seinen Essen, wie weit greifend ist das?
00:26:44: Also hast du das... Wie hast du das abgearbeitet?
00:26:48: Mir fehlt noch ein bisschen der Startschluss.
00:26:50: Ich denke ja gerade an Zuhörer.
00:26:52: Und ich denke immer so, wie kann man jetzt das in kleine To-dos packen?
00:26:57: Wie kann man anfangen?
00:26:58: Weil das ist ja so richtig.
00:27:00: Aber du weißt selber, es ist so schwer anzufangen, wenn man sagt, ich muss hier irgendwie aus diesem Hamsterrad raus, ich muss jetzt irgendwas ändern.
00:27:07: Wie fange ich an?
00:27:08: Ich würde sagen, das Einfachste, zum Anfang ist einfach do journaling.
00:27:12: Also fang einfach an, die Gedanken, die du jeden Tag hast, einfach aufzuschreiben.
00:27:16: Und dann, ich glaube, die Sachen, die dir, ob es jetzt Sachen sind, die dir nicht an dir selber gefallen oder Sachen sind, die dir einfach auffallen, irgendwann fängst du an, zu merken, dass es da ein kleines Padeln gibt.
00:27:26: Und wenn du einfach... Ein kleines...
00:27:27: Ein kleines...
00:27:30: So kleine Habits oder also Gewohnheiten, die du hast.
00:27:32: Sachen,
00:27:33: die immer wieder kommen.
00:27:34: Sachen, die wir immer wieder auftauchen.
00:27:36: Und irgendwann... Irgendwann ist es dann vielleicht auch, oder bei manchen Leuten irgendwann kann es dann auch so sein, wie so Self-Therapie.
00:27:44: Also, dass du einfach anfängst, weil für mich persönlich reicht es manchmal schon einfach so, meine Gedanken einfach auf Papier oder auf irgendeine Art loszulassen.
00:27:54: Und dann brauche ich halt dieses, dieses mit jemandem reden oder irgendetwas, die über meine Gefühle nicht mal weiß, einfach rausgelassen hat.
00:28:00: Aber ich hab das Gefühl, wenn wir alles erholte, in uns verstauen, irgendwann explodieren wir.
00:28:04: Also, ist der Unterschied sich in etwas... ... tolerieren oder akzeptieren.
00:28:08: Und ich glaube, wenn du es einfach irgendwo rauslässt ... ... ist es manchmal so, dass du mit jemandem reden bist.
00:28:14: Weil ich glaube, als Menschen waren wir alle halt weg.
00:28:16: Also ich glaube, als Menschen waren wir alle irgendwo nur ... ... du brauchst halt manchmal diese Person, die dich einfach nur liebt und zuhört.
00:28:22: Und ... ... wenn du das, glaube ich, das Beste, wenn du das als menschliche Form hast ... ... aber wenn du halt das einfach in dem Sinne von ... ... okay, ich kann meine Gedanken hier rauslassen.
00:28:33: Es ist, glaube ich, manchmal einfach das Einzige, was du brauchst.
00:28:35: Und ich glaube, das könnte für sehr, sehr viele Leute so ein kleiner Startschuss sein.
00:28:39: Der Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren.
00:28:41: Wie guckst
00:28:42: du das denn?
00:28:42: Was ist denn das?
00:28:43: Was ist denn das?
00:28:44: Was ist denn das?
00:28:45: Was ist denn das?
00:28:45: Was ist denn das?
00:28:46: Was ist denn das?
00:28:47: Was ist denn das?
00:28:47: Was
00:28:47: ist denn das?
00:28:48: Was ist denn das?
00:28:49: Was ist das?
00:28:49: Was ist das?
00:28:49: Was ist das?
00:28:50: Was ist das?
00:28:50: Was ist das?
00:28:50: Was ist das?
00:28:51: Was ist das?
00:28:51: Was ist das?
00:28:51: Was ist das?
00:28:51: Was ist das?
00:28:52: Was ist das?
00:28:52: Was
00:28:52: ist das?
00:28:53: Was ist das?
00:28:53: Was ist das?
00:28:53: Was ist das?
00:28:54: Was ist das?
00:28:54: Was ist das?
00:28:55: Was ist das?
00:28:55: Was ist das?
00:28:56: Was ist das?
00:28:57: Was ist das?
00:28:57: Was ist das?
00:28:57: Was ist das?
00:28:58: Was ist das?
00:28:59: Was ist das?
00:28:59: Was ist das?
00:29:01: Was ist das?
00:29:01: Was ist das?
00:29:02: Was ist das?
00:29:02: Was ist das?
00:29:03: Was ist das?
00:29:04: Was ist das?
00:29:04: Was ist das?
00:29:05: Was ist das?
00:29:05: Was ist das?
00:29:05: Was ist das?
00:29:06: Was ist das?
00:29:07: Was ist das?
00:29:07: Was ist das?
00:29:08: Was ist das?
00:29:08: Was?
00:29:09: diesen ersten Buchstaben draufzuschreiben.
00:29:11: Und das finde ich so schwer, dahin zu gehen und was aufzuschreiben, seine Gedanken, seine Gefühle aufzuschreiben.
00:29:18: Weil, wie oft hast du schon deinen Journal nochmal geschaut danach und geguckt, was du geschrieben hast?
00:29:23: Das machst du ja nicht oft.
00:29:23: Nein, gar nicht.
00:29:24: Eigentlich nie.
00:29:25: Also eigentlich macht man es ja nie.
00:29:26: Du hast auch, glaube ich, auch mal gesagt, Moritz, dass du nie wieder an dieses Journal reinschaust.
00:29:29: Aber trotzdem ist es ja so schwer, ein weißes Blatt Papier zu nehmen und Dinge aufzuschreiben.
00:29:35: Oder nicht, oder ist das für dich nicht so schwer?
00:29:37: Ah, das war das einzige Punkt, weil danach, ich glaube, wenn man schon so damit anfängt, weil irgendwann, weil zu mir ist es auch, von irgendwann fällt mir dann auch so auf, okay, mich anderen Leuten zu öffnen oder einfach mehr anfangen, über mich selber zu reden, das öffnet ihr auch irgendwo andere Türen.
00:29:57: oder auf der anderen Seite, du lernst vielleicht andere Leute mit einer anderen Perspektive kennen.
00:30:01: Leute, die du eigentlich schon immer... ... in deinem Leben hattest und jetzt sehe ich sie auch immer mit anderen Augen.
00:30:06: Oder dir fällt auf, okay, die und die Person war vielleicht nichts für mich.
00:30:09: Weißt du, und ich glaube, dieses ist, ich glaube, es ist eher so, dieses mit sich selber beschäftigen.
00:30:14: Das ist eher das Wichtige, weil als das andere.
00:30:17: Ja, also ... ... ich sage, mir ist das aber, also du hast gesagt, du hattest so einen Punkt, wo du jetzt aufgefallen bist.
00:30:23: Mir ist das aber schon vorher aufgefallen, dass du schon ... Also ich muss mal sagen, ich fand das immer total bewundernswert, weil ich hatte ja immer diesen College Background.
00:30:31: Das heißt, ich war schon mal in der L.A.
00:30:33: Ich hatte schon mal so ein bisschen so diese Luft geschnuppert.
00:30:37: Ich hatte einen amerikanischen Background und jetzt war ich einfach nur woanders in den Staaten, weißt du?
00:30:42: Und deswegen habe ich mich nicht nur... Also ich hatte ein soziales System in diesem Land.
00:30:47: Und ich fand das bei dir immer so bewundernswert, weil du warst noch deutlich jünger als ich.
00:30:51: Und du bist da einfach hingekommen und so... Also du hast das so mit ease gemacht.
00:30:55: und was mir bei dir... auch aufgefallen ist.
00:30:57: Der Bonga, der ist dann so jemand, der ist nicht da so stundenlang am Zocken oder betäubt sich mit Aktivitäten, sondern nein, der hat sich auch, also ähnlich wie ich damals, so ein ganz kleines, wie soll man sagen, Wohnungschen am Beach geholt, in Manhattan Beach.
00:31:18: Und dann haben wir dann auch mal gechillt, haben immer gleich einen Spot gegessen und der spielt dann halt auch, der hat sich dann einfach so selber Klavier beigebracht.
00:31:26: Also solche Sachen.
00:31:27: Und ich saß dann da so im Sommer und hab Basketballplay ausgeguckt.
00:31:31: Ich weiß noch ganz genau.
00:31:32: Und Isaac saß da an seinem Fenster, was aufs Meer geschaut hat.
00:31:38: Sehr, sehr nice Wohnung.
00:31:40: Er hatte saß da in seinem Fenster vor dem Ozean.
00:31:42: Das ist wie so ein... wie so ein Bilderbuch und hat sich selber Klavier beigebracht.
00:31:47: Also auch mit beiden Händen.
00:31:49: Und du denkst so, weiß ich mal so ein kleines Ding, auswendig lernen kann ich auch, aber das hat nochmal eine andere Geduld auch, die du da aufbringen musst und auch eine gewisse Bereitschaft mit sich selber Zeit zu verbringen.
00:32:03: Also du musst dich ja auch selber aushalten, wenn du sowas Schwieres selber lernen willst.
00:32:09: Das hast du schon.
00:32:11: Das ist sehr beeindruckend und da hast du auch eine Geduld mit dir selber.
00:32:17: Ich finde das in diesem Team-Ding auch immer sehr interessant zu beobachten.
00:32:21: Da passieren ja viele Sachen, gerade auch bei diesen Turnieren, wo die Steaks sehr hoch sind, die einem ziemlich auf den Keks gehen können.
00:32:29: Also ob der Ahne, die auf den Sack geht oder ob... Keine Ahnung, es kann ja mal sein, dass Leon dir auf den Keks geht oder oder David Kramer oder der Moritz, weißt du, Sachen passieren, wenn man in so einem engen Umfeld für so lange ist und du findest irgendwie immer einen Weg da sehr, sehr gechillt zu sein.
00:32:47: Also du bist nie das Problem, sagen wir es mal so.
00:32:50: Also es ist nie so, oh ja, Bongo hat was, hat was, was ihm quer sitzt.
00:32:54: Sondern du schaffst es immer irgendwie dabei zu sein und das finde ich Sehr, sehr einzigartig.
00:32:59: Also, solcher Leute findet man wirklich selten.
00:33:02: Das lasst ihr gesagt sein.
00:33:03: Also, weiß nicht, was das ist, aber das ist wirklich... Auf dich kann man verlassen, das ist immer gut läuft.
00:33:12: Kann man das so sagen, Arne?
00:33:14: Ja, und mir kommt der Gedanke.
00:33:16: Ich hab ja auf meinen Notizen stehen.
00:33:18: Die Frage, die ich jedes Jahr stelle, hat das was damit zu tun, vielleicht, dass du wie viele Geschwister hast?
00:33:25: Sechs.
00:33:25: Sechs
00:33:26: Geschwister hast
00:33:26: du?
00:33:26: Ja, das ist ja
00:33:27: auch ein anderes Setup.
00:33:28: Weißt du, ich bin mit einer Schwester aufgewachsen.
00:33:31: Moritz ist mit einem Bruder aufgewachsen, dieses zu siebt zu sein, dass man da vielleicht nicht immer im Mittelpunkt steht und vielleicht sich halt das Klavier dann selber kaufen muss und dann einfach damit anfangen kann und es keiner für ein Macht und die anderen vielleicht keine Lust drauf haben.
00:33:44: Aber das ist jetzt in den Mund gelegt.
00:33:46: Ich stelle mir die Frage, wie das ist, mit so viel Geschwistern und so aufzuwachsen.
00:33:52: Ich weiß nicht, hat das was damit zu tun?
00:33:55: Ich weiß nicht wirklich, ob das der Grund war.
00:33:58: Indirekt kann vielleicht sein, vielleicht weiß ich jetzt einfach noch nicht.
00:34:01: Die Sache, die ich sagen kann, die ich jetzt so einfach so über das Aufwachs mit meinen ganzen Geschwistern, die ich noch so erinner, ist einfach so, es war halt immer so... Ich war immer beschäftigt.
00:34:10: Das heißt, es war immer irgendetwas.
00:34:12: Also ich war nie so... Dies allein sein gibt es ja nicht, weißt du?
00:34:16: Und das fand ich eigentlich als Kind immer gut, weil es war mit Jaschwa, Tasis, Deborah, Rachelle.
00:34:22: Es gab eine Zeit, wo wir alle... Es waren halt die alle immer unter dem Dach, weil mein großer Bruder beispielsweise, der war schon, seit ich auf der Welt bin, der war halt schon immer aus dem Haus.
00:34:32: Aber dann gab es halt so Zeiten, wo wir den Kobens noch gemohnt haben, war halt wirklich voll Haus.
00:34:36: Und dann ist wirklich... Katastrophe, aber auf der anderen Seite ist es halt, es macht halt so, es macht halt so auch voll Spaß.
00:34:44: Weil ich so einfach die ganze Zeit rumgerannt, meine Schwester hat mich immer im Bruder zum Basketball gebracht, zum Fußball gebracht, was auch immer.
00:34:51: Also meine Erinnerungen an meine Kindheit waren halt immer schwarz und kündig, war immer draußen.
00:34:56: Und ich, eine Frage, die ich euch, oder eine Frage, die ich euch sogar mal gerne stellen würde, ist so, meine Brüder und ich, vor allem mein kleiner, mein großer Bruder, Tasis und Joshua.
00:35:06: Wir waren halt immer so Kinder, wir waren halt, ich würde sagen, sehr, sehr slick.
00:35:10: Und wir haben immer draußen gespielt und jetzt kommen wir jetzt, kommen wir jetzt aus der Familie, die ... zu viel hatte, damit auch nicht so wenig, aber es gab ja trotzdem mal manchmal Tage, wo wir nicht so viel Essen im Küchenang waren oder so weiter und so fort.
00:35:22: Und ich sage halt, das liegt, weil wir waren immer so Kinder, wir haben dann irgendwie herausgefunden, wie wir dann irgendwie ... Essen herbekommen.
00:35:29: Das heißt, wir waren dann manchmal bei einem Kumpel, Tausend, ich war dann bei einem Kumpel.
00:35:34: Und da haben wir dann gewartet, bis es so sein, wie man so neunzehn Uhr ist, bis der Vater uns gefragt hat, so.
00:35:40: Ja, ich wollte halt so hier bleiben und einfach mit uns zu Abend essen.
00:35:45: Aber wir haben.
00:35:45: dann haben wir so getan, jetzt haben wir unsere Mutter anrufen.
00:35:47: Ja, warte, wie ich geh mal kurz mit meiner Mutter frag.
00:35:49: Die macht natürlich niemanden angerufen.
00:35:51: Oh ja, ja, wir bleiben, weißt du.
00:35:53: Bleib da gegessen, da wieder lach.
00:35:55: Also keine Ahnung.
00:35:55: Wir waren halt immer so Kinder.
00:35:57: Ich hab das Gefühl, wir haben immer geschafft, irgendwie einen Weg zu finden.
00:36:02: Weißt du?
00:36:02: Also, wir haben irgendwie geschafft, immer den Weg zu finden.
00:36:06: Und das Wahrheit ist irgendwie die Verbindung dadurch Wahrheit irgendwie immer so, dass wir sehr oft einfach draußen waren.
00:36:12: Also wir waren wirklich, wenn ich mit der Schule nach Hause gekommen bin, der raus zum Bollsplatz, draußen Versteckfang gespielt, Räuberin stand da, haben draußen Basketball gespielt.
00:36:21: Also das ist wirklich so die Kindheitserinnerung, die ich jetzt eigentlich so habe.
00:36:25: Welche Frage hast du jetzt dazu?
00:36:26: Oh, die Frage, die ich verstellen wollte ist so, was ist für euch oder wie würdet ihr Intelligenz beschreiben?
00:36:35: Intelligenz.
00:36:36: Also, der erste Mal müssen wir mal ganz sagen, du bist der Erste, der hier reinkommt und die Frage stellt.
00:36:41: Und das genau so stelle ich mir das vor.
00:36:43: Geil.
00:36:44: Also, absolut geil.
00:36:45: Ich habe es immer ein bisschen heiß gemacht.
00:36:46: Warte, ich habe mich immer heiß gemacht.
00:36:47: Ich habe den Easy jetzt ja tagelang angesprochen, ob er nervös
00:36:50: ist bei der Podcastaufnahme.
00:36:52: Und ob er bereit ist, ob er sich vorbereitet hat und ob er so.
00:36:54: Und er muss auch ein paar Fragen mitbringen und so was.
00:36:56: Also, ich habe da ein bisschen was mitzutun.
00:36:58: Ich habe ihn angestachelt.
00:37:00: Aber es ist gut.
00:37:01: Die Frage fehlt.
00:37:02: Soll er den Kopf zurückkommen?
00:37:03: Intelligenz.
00:37:05: Wow,
00:37:06: ich habe eine Antwort, aber fang ruhig an.
00:37:09: Nein, dann fang du mal an.
00:37:12: Intelligenz.
00:37:14: Ich glaube, Intelligenz ist schon was Biologisches auch.
00:37:17: Ähm, also ähnlich wie Talent.
00:37:21: Also ich glaube, dass das schon mit unserer DNA auch festgelegt ist, wie viel Kapazität das Gehirn hat.
00:37:29: und welchem Ausmaß an Wissen es sozusagen sammeln kann.
00:37:36: Ich glaube, das ist schon biologisch auch festgelegt.
00:37:40: Aber ich glaube, so würde ich Intelligenz nicht ausschließlich beschreiben.
00:37:43: Ich glaube, das ist schon auch eine Dynamik.
00:37:46: oder das Element ist vom Wissen aufnehmen.
00:37:49: Also bin ich in der Lage, also nicht nur zu sagen, dass mein Körper das kann, sondern wie schnell ich es auch umsetzen kann.
00:37:57: Also kann ich mich konzentrieren und habe ich auch eine gewisse Disziplin dazu.
00:38:03: diese Sachen zu lernen.
00:38:04: Also ich glaube, die haben auch große Faktoren letztendlich, um deine Intelligenz zu bestimmen.
00:38:10: Ich weiß nicht, ob das Sinn macht oder habe ich mich jetzt davon redet.
00:38:13: Also ich glaube, die Voraussetzung, das Wissen zu haben, ist eine Geschichte, aber man braucht auch einen gewissen Skill, den aufzunehmen.
00:38:22: Und das hat eine Konzentration zu tun, das hat eine gewisse Disziplin und Geduld zu tun.
00:38:28: Also solche, die Faktoren spielen eine große Rolle.
00:38:31: und ich glaube, Ja, so ist dann das End-Produkt Intelligenz zu beschreiben.
00:38:36: Finde ich super.
00:38:37: Vor allem dieses ... Das ist nicht das End-Produkt.
00:38:41: Das ist ein Teil der Intelligenz.
00:38:44: Wie groß ist deine Speicherplatte?
00:38:46: Und wie viel kannst du da draufladen?
00:38:48: Und wie schnell kannst du das auch auffassen?
00:38:49: Also dieses klassische ... Ich sag mal, so Schulintelligenz.
00:38:53: Also Menschen, die dann Dinge lernen können.
00:38:55: Ich bewundere Leute, die können Buchlesen und haben das dann alles im Kopf und können sich Zahlen, Daten, Fakten nennen.
00:39:02: Ich hab, ich weiß irgendwie so, wann wir das der Kölner Dom gebaut wurden, das war's ungefähr.
00:39:07: Aber da ist vorbei.
00:39:08: Das ist, ob das ... Ja, ich hab nie gelernt zu lernen.
00:39:11: Also, ich kann nicht so gut lernen.
00:39:13: Seit dann, ich mach es physisch und bin dabei, also mit meinen eigenen Händen so.
00:39:18: Was ich aber noch als gelernt habe, und das zum Beispiel ja Moritz auch sehr stark drin, du auch, Isi, ist die emotionale Intelligenz.
00:39:26: Und deswegen mach ich da noch mal einen Unterschied.
00:39:27: Also, wie ... Gut kann sich jemand auf andere Menschen einstellen.
00:39:31: Wie gut kann jemand anderen Menschen beeinflussen, begeistern, motivieren?
00:39:37: Wie empathisch ist der?
00:39:38: Und das ist auch ein Teil von Intelligenz.
00:39:40: Und hast du ja einmal die ganz schlauen, die können alles wissen, alles, aber sie können es gar nicht an den Mann bringen.
00:39:46: Und dann hast du die straß zu schlauen, wie du es eben gesagt hast.
00:39:49: Der weiß, wie kriegt man ... Wie kommt man auf die Idee, abends zu essen, ohne wenn man kein Geld in der Hosentasche hat?
00:39:55: Das ist ja auch eine Form von Intelligenz.
00:39:58: Clever.
00:39:59: Und ich glaube, da würde ich mal so ein bisschen unterscheiden.
00:40:02: Ich bin definitiv nicht intelligent in Form von, ich habe viel Wissen, aber ich glaube von mir, ich habe eine ganz gute emotionalen Intelligenz.
00:40:09: Und wie ihr auch, also sonst ist es ja ganz wichtig im Mannschaftssport, dass du das in dir trägst und deswegen glaube ich, würde ich das so ein bisschen zweiteiliger noch sehen.
00:40:19: Was ist das du?
00:40:20: Wo
00:40:20: ist deine Hauptintelligenz?
00:40:22: Wo meine ist.
00:40:25: Ich liebe beide Antworten von euch beiden.
00:40:27: Ich fand die richtig cool.
00:40:32: Ich glaube, wer da, was Moritz gesagt hat, der Anpassungsfähigkeit, weil die Antwort, die Moritz gegeben hat auf der anderen Seite, muss ich auf jeden Fall schon mal sagen.
00:40:44: Wahrscheinlich gibt es kein richtig oder falsch.
00:40:46: Darüber haben wir auch mal gesprochen, Arne.
00:40:49: Weil mich generell für Sachen gibt es nie ein richtig oder falsch.
00:40:52: Und ich glaube, wahrscheinlich dieses Thema Intelligenz gibt es wahrscheinlich so viele Faktoren, die vueinander reden.
00:40:58: Aber dieses Immissionale und dieses, wenn ich das mal so sagen will, einfach dieses Slick sein, dieses Anpassungsfähigkeit.
00:41:05: Ich glaube, das sind auf jeden Fall Sachen, die sehr nah an dieses Thema Intelligenz reinkommen würden.
00:41:11: Und ich auch einfach dieses Wie schnell kannst du ein gewisses Maß von Informationen in einem neuen Umfeld benutzen?
00:41:23: Eigentlich genau das, was du gesagt hast.
00:41:25: Wie schnell kannst du neue Informationen in einem Umfeld, also was so neu zu dir ist, wie schnell kannst du dich sozusagen adaptieren?
00:41:34: Und ich glaube, das ist halt so einer der krasses... Ich weiß, habt ihr schon mal die Ocean Series Filme gesehen?
00:41:40: Ocean Eleven, Ocean Seven?
00:41:41: Ja, klar.
00:41:41: Legen wir.
00:41:43: Und für mich ist das, da würde ich es eigentlich auch so reinpassen.
00:41:47: Du kommst sozusagen in eine Situation, wo du nichts hast und du schaffst es irgendwie, sozusagen natürlich durch, ob es jetzt Kontakte sind, aber euch durch deinen Skillset.
00:41:58: Ich glaube, Skillset ist auch noch so eine Sache, weil wir haben ja alle einen Skillset, also ob es jetzt Basketball ist, ob es jetzt... soziale Skills mit Menschen reden können.
00:42:07: Aber ich glaube, was heutzutage so cool ist, dass wir so viele durch das Social Media und so weiter und so fort, so viele, die Informationsquelle ist ja so groß, ist es, glaube ich, heute etwas einfacher Skills jetzt zu lernen.
00:42:21: Und ich glaube, das hat das Coole daran, dass du halt so heute, du kannst ja so viele Skills jetzt lernen, ob es jetzt das Klavierspielen ist, du kannst ja es ja selber auf YouTube beibringen.
00:42:28: Du brauchst jetzt nicht unbedingt einen Klavier, Lehrer oder Piano, Lehrer oder sowas.
00:42:32: Also, deswegen finde ich, dass heutzutage es halt so cool, dass man auf den einen Seite, natürlich, ich glaube, Social Media ist so eine Sache oder Internet ist halt so eine Sache, es ist halt sehr, sehr viele Pros und Kanz.
00:42:43: Aber ich finde halt das Coole daran ist, dass es uns halt die Möglichkeit gibt, so viele Sachen damit zu machen.
00:42:49: Ja, ich finde, ich glaube, das ist einfach so das Coole daran.
00:42:52: Bonga, ich bin total dankbar, dass du hier bist, weil ich glaube, also ich weiß jetzt nicht, wie es andangeht.
00:42:57: Ich kenne dich jetzt schon sehr, sehr lange, aber ich glaube, da gibt es ganz viele Menschen, die da, ich würde nicht sagen überrascht sind, aber total beeindruckt sind von den Sachen, die du dir sagst, weil das ist ja schon eine Tiefe, die du da... Äh, wie soll ich sagen, zum Vorschein gibst du die jetzt auf einem Basketball, wie soll ich sagen, auf einem Basketball, da kriegt man ja gar nicht die Chance, dass irgendwie überall Bonga kennt, sondern deswegen habe ich für mich gerade in meinem Kopf so ein bisschen äh die Schleife geschlagen, dass ich total dankbar bin, dass du hier bist.
00:43:23: Erst mal, danke dir.
00:43:25: Und dann wollte ich dich fragen, wenn ich dir jetzt so von außen Zuschauer, ja, als als als als Neutraler Mensch, der dich kennt und ich schaute jetzt sehr intensiv zu bei diesem Turnier, der eine Sache, die er sehr groß auffällt, ist, dass du so ein bisschen der Glugai für alles bist.
00:43:42: Also du bringst mal den Spark, jetzt ging Portugal, wenn es nicht lief, du hast das Spiel gedreht, du nimmst dich selber.
00:43:49: Ich glaube, das ist eine große Sache, die ich total wertschätze an dir und die hier auch rauskommt.
00:43:54: Du nimmst dich selber nicht zu ernst.
00:43:58: Es geht nicht um dich immer.
00:44:00: Und trotzdem schaffst du es.
00:44:01: einen riesen Einfluss zu haben, weißt du was ich mein?
00:44:04: Und das finde ich irgendwie auch in deinem Kopf nicht.
00:44:06: Also es geht nicht um dich, sondern du machst dir ganz viele Gedanken, wie pass ich in das Umfeld rein und nicht wie hole ich das Beste für mich raus?
00:44:14: und ich glaube das ist total wertvoll.
00:44:16: Aber was ich dich jetzt fragen will, wenn du in so ein Team reinkommst, in so ein Teamgebilde, mit dem Skillset, was du hast, das sehr, sehr groß ist auf dem Basketballfeld und diese Teams sind ja anders gebaut, also in Belgrad.
00:44:28: Kommt keine Ahnung, wie viele Amis rüber und die können alle zocken.
00:44:33: Wie kommst du in dieses Team rein?
00:44:36: Und machst du das dann ganz bewusst?
00:44:39: Also, okay, das ist was Gebrauchwürfel mir, das nicht?
00:44:42: Oder passiert das natürlich?
00:44:43: Also, setzst du dich hin und sagst, ah, ich sehe, der Dennis ist ein bisschen baldominanter.
00:44:49: Das heißt, ich muss mehr katten.
00:44:52: Morgitz labert viel, deswegen halte ich die Schnauz.
00:44:54: Also, ich gebe jetzt sehr, sehr oberflächliche Beispiele.
00:44:57: Okay, keine Ahnung.
00:45:00: Wir sind offensiv sehr, sehr stark.
00:45:01: Dann vielleicht konzentriere ich mich defensiv und freue mich auf Marc Kannen, Jokobaitis, Luca, etc.
00:45:09: Wie machst du das?
00:45:10: Ist das eine bewusste Entscheidung oder passiert das einfach?
00:45:14: Ich glaube, auf der einen Seite passiert das... Aber erst mal ich auch sagen möchte, ich bin auch sehr, sehr dankbar für dich, Bruder.
00:45:22: Oh, süß.
00:45:24: Nein, seriously.
00:45:27: Ich wahrscheinlich nicht oft gesagt, aber auch selbst für die Zeit früher in LA und so weiter und so fort, das hat mich ja sehr oft geholfen und so.
00:45:34: I really miss you, bro.
00:45:36: So, I just
00:45:37: want to say that.
00:45:38: Danke, es ist auch funger.
00:45:41: Aber ich glaube, das passiert auf der einen Seite einfach natürlich.
00:45:45: Also mehr natürlich als gedacht, weil irgendwo, ich glaube, meine Instinkte greifen da ein bisschen ein, aber auf der anderen Seite, ich will es dich... Also es stimmt schon sehr viel, was du gesagt hast.
00:45:58: Wir haben ja alle ein Ego.
00:45:59: Und ich glaube, ohne mein Ego wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin.
00:46:03: Ich habe schon diese Gedanken, wo ich manchmal so denke, ich will jetzt auch mal werfen oder ich will auch schon mal das machen.
00:46:10: Aber ich glaube, und das ist eine Sache, die Gordi mir auch gesagt hat, die ich früher immer gehasst habe, aber ich angefangen habe wirklich so für mich zu lernen, zu nutzen und dann wirklich gecheckt habe, okay, ey, das ist das.
00:46:23: Man kann wirklich was daraus machen, ist er.
00:46:25: Ich weiß nicht, ob du dich noch daran erinnern kannst, aber als dieses Rollen-Mettingen wir es hatten, meinte Godly zu mir, Bungal oder eines von Bungals Talenten ist, dass er ohne zu scoren ein Spiel verändern kann.
00:46:38: Und das habe ich dann irgendwann angefangen, wirklich zum Herzen zu nehmen.
00:46:41: Dieses ganze Flasche.
00:46:43: Natürlich gibt es Tage, wo ich mir denke, ich will heute auch mal dreißig machen, oder zwanzig, oder was auch immer.
00:46:48: Aber manchmal kommt es halt nicht wirklich darauf an.
00:46:51: Manchmal kommt es einfach wirklich darauf an, okay, was braucht das Team heute?
00:46:54: Und ich sage das auch so oft in Interviews, aber ich meine es halt auch wirklich ernst.
00:46:58: Es gibt halt... Tag und ich streiche natürlich auch manchmal darin, weil manchmal gibt es Tage, wo das Team mehr Reborns braucht, wie gegen Portugal beispielsweise oder einfach, wo wir mal anfangen, wirklich zu verteidigen oder wieder zu rennen.
00:47:09: Und hast du das bewusst gemacht?
00:47:10: Also bist du aus diesem Timeout?
00:47:11: Ich weiß noch genau das Timeout, aber bist du aus diesem Timeout gesagt, Alter, ich muss jetzt was machen?
00:47:16: Nein, es war nicht bewusst.
00:47:17: Ich würde liegen, wenn ich jetzt sagen würde, es war bewusst.
00:47:19: Es war, glaube ich, eher so eine Reaktion von meinem Körper.
00:47:23: Also weißt du, das war jetzt eher so... Okay, mein Körper hat irgendwie gecheckt, ey, irgendwas stimmt grad nicht.
00:47:31: Du hast gespürt,
00:47:32: ja.
00:47:33: Ja, du musst anfangen, einfach mal mehr zu machen, weil du vor allem defensiv.
00:47:38: Und dann kam auf einmal Pressure.
00:47:41: Und deswegen sage ich, es ist, glaube ich, mehr Instinkt, als ich bewusst etwas machen.
00:47:48: Ich bin, glaube ich, noch dran, daran zu arbeiten, solche Sachen wirklich bewusst aufzunehmen und zu wissen, okay.
00:47:54: Das Team, ich bin da aware of it, aber ich weiß das noch nicht ganz genau, wie ich es richtig einsetze.
00:48:03: Also das ist ja genau das, was du gerade beschreibst, das ist ja Intelligenz-Talent, ne?
00:48:07: Also das ist ja ein Skill, den haben nicht viele.
00:48:12: Also ich hab das dann beobachtet, ich bin ja jetzt Experte auch, ich muss ja ganz genau hinschauen.
00:48:18: Und was ich dann direkt gesehen hab, ist, denn ist der Nächste.
00:48:22: ... der Ninety-Four-Feed anfängt, so.
00:48:24: Genau.
00:48:25: Und das ist halt eine Ansteckungskraft, die du hast.
00:48:27: Und auf einmal ist J Team deny.
00:48:30: Und auf einmal ist die Körperspannung anders, weil man sieht halt vor sich als Spieler, okay, der Bunker, der jetzt gerade drei Deflections geholt, in fünf Sekunden und hat irgendwie die Energie, weil jetzt muss ich ja auch was machen.
00:48:41: Also es geht ja nicht.
00:48:42: Und deswegen habe ich gerade gefragt, ob das bewusst ist oder nicht, weil das ist Talent.
00:48:47: Also das ist diesen Skill zu haben, zu sagen ... Du bist sozusagen im Flow deines Spiels.
00:48:55: Und du kannst erst danach sagen, da hab ich aufgedreht, das ist nicht so, dass du sagst im Spiel, jetzt muss ich aufdrehen, sondern du hast halt dieses Gefühl dafür.
00:49:04: Und das ist ja ein Talent.
00:49:08: Oder Anna, also würdest du mir da recht gehen?
00:49:10: Das ist ja das Talent in dem Sinne dann.
00:49:13: Ja, ich hab ja, das versucht auch so ein bisschen, mit dieser emotionalen Intelligenz zu beschreiben.
00:49:18: da ein Gespür für zu haben, was wird jetzt gerade gebraucht, ohne über nachzudenken, sich da ins richtige Licht zu rücken.
00:49:25: Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage, du hast eben so einen Halbsatz, den Begriff Flashy genannt, also dass man ja als Sportler auch gerne mal Flashy sein möchte und Flashy ist man ja dann oft, wenn man auf dem Scoreboard mit vielen Punkten erscheint.
00:49:41: Ich stelle mir so ein bisschen die Frage, Ich finde das ein bisschen kontrovers.
00:49:44: Wenn ich dich jetzt beobachte, wenn ich dich privat durch Riga laufen sehe, dann sehe ich ein Rockstar, der sich gerne mit Kleidung schmückt, die ich jetzt nicht tragen könnte, weil wahrscheinlich bei mir ist das komisch aus.
00:49:58: Bei dir ist es der Maodo, haben wir auch der absolute Swag.
00:50:01: Du stehst ja auf Mode, du magst es dich so extrovertiert zu klein, du magst die ganzen Dinge so.
00:50:07: Und dann auf dem Spielfeld trotzdem zu sagen, nee, mach mal, ich kümmer euch, ob's verteidigen grade.
00:50:14: Das find ich so krass, dass da so eine große Diskrepanz jetzt ist, dass du nicht sagst, nee, ich möchte auf dem Spielfeld auch immer Flash designen.
00:50:23: Ich glaub, das hat dann ein bisschen mehr, auf dem Spielfeld auf jeden Fall mehr, weil das andere ist einfach auch die Interessen, die ich als Mensch habe.
00:50:29: Also, ich mag Fächnik, ich mag Musik, ich mag Art, ich mag es an und meinen Freunden abzuhängen und so weiter und so fort, aber ich glaub, das andere.
00:50:38: hat, glaube ich, mehr ein bisschen mit, wie stark kannst du dein Ego in einem Umfeld und so einem Team kontrollieren?
00:50:47: Weil ich glaube, wir alle, also wir alle haben ein Ego.
00:50:50: Und ich glaube, auf der anderen Seite, das wollte ich gerade ehemaligerlich auch sagen, dieses Ego ist halt das, was uns alle auch irgendwo ein bisschen so dahin gebracht hat, wo es ist, weil diesen Gedanken zu haben, Bruder, ich will jeden Tag besser werden, ich will jeden Tag... Und ich weiß nicht, wie du dich da in der Hinsicht fühlst, aber ich glaube, seitdem ich wirklich Profi Basketball spiele, hatte ich, glaube ich, noch nie oder gab es gefühlt noch nie einen Tag, an dem ich nicht gedacht habe, Bruder, ich muss heute besser werden.
00:51:14: Also generell diesen Gedanken, ich muss heute besser.
00:51:18: Entbaskbar werden.
00:51:19: Das ist dieses, ich glaub, Dirk hat das mal irgendwann gesagt.
00:51:23: Du sitzt im Urlaub und alles ist schön, alles ist gut.
00:51:25: Du bist gerade in Spanien, im Strand, in der Sonne.
00:51:28: Oder die Saison ist schon seit einem Monat vorbei, was auch immer.
00:51:30: Aber irgendwoher kommt dieser kleine Gedanke für eine Sekunde, die du denkst, Alter, warum das?
00:51:36: Oder warum?
00:51:37: ich muss irgendwie irgendwie, muss ich sagen, vielleicht nächste Saison das?
00:51:39: Und ich glaub, unser Ego ist halt so groß und ist halt, und ich finde, deswegen sage ich auch, ist halt das Gute, dass man halt so ein Ego hat.
00:51:46: Das ist das, was uns jeden Tag ansport.
00:51:49: Das ist total interessant, Bonga.
00:51:52: Man braucht schon eine sehr hohe Reflektionsfähigkeit, um diesen Unterschied rauszukristallisieren.
00:51:57: Ich hatte den jetzt gelernt durch die Verletzung.
00:52:00: Weil dieses Ego, was du ansprichst, das treibt uns ja.
00:52:02: Das wird ja ganz viel in so negativen Kontext benutzt.
00:52:08: Du hast ein Ego, pack das mal zur Seite und ich stimme dir dazu.
00:52:12: Das kannst du nicht zur Seite legen, du musst schon, und Gordi hat das mal gesagt, du musst schon, ich hab lieber Löwen, die ich dann zu Katzen zähme als die anderen andersrum, also als Katzen zu haben, die ich dann zum Löwen machen muss.
00:52:25: Und da hast du schon recht, und ich hab das gemerkt durch meine Verletzung, dass ich, also diese zwei Persönlichkeiten, und ich glaub, das ist auch eine Sache, mit der wir struggling werden, wenn wir unsere Karriere beenden, dass wir ja auf dem Feld... und beim Training immer unser Ego ausleben können.
00:52:45: Und dieses Bessermachen kompetitiv, es geht um mich in dem Sinne, das leben wir total aus in diesem Sport.
00:52:53: Und was ich gelernt habe, wenn das wegfällt und auf einmal bist du nur noch im normalen Leben, ist es total schwer das auszugleichen.
00:53:02: Und dieser Ausgleich, wenn der nicht passiert, dann kommt das Ego woanders raus.
00:53:08: Und auf einmal war ich Ego im Leben.
00:53:12: also dieser dieser Kontrast zwischen ich bin ein motherfucker auf dem Feld und ein netter Kerl im normalen Leben der ist größer als man denkt und man muss sich mit dem überhaupt nicht beschäftigen, wenn man das immer gemacht hat, bis dieser Sport da mal wegfällt.
00:53:29: Und wenn man diesen diesen Ausgleich nicht mehr hat, ich kann jetzt mein Ego hier rauspacken auf dem Basketballfeld, auf einmal muss es trotzdem und man hat nicht gelernt, wie man das irgendwie kompensiert, dann kommt das raus als Mensch.
00:53:41: Und das finde ich total interessant, dass du das so wahrnimmst, dass das eine gute Sache ist, weil ich glaube, das gibt ganz vielen Leuten auch eine gewisse Ruhe, dass das nicht... nicht unbedingt eine Schwäche ist, man muss nur lernen, wie man das... Keine Ahnung, anwendet richtig.
00:53:58: Ich glaube, das ist insbesondere für Sportler gar nicht so einfach.
00:54:01: Deswegen haben auch Sportler so ein bisschen diesen arroganten Touch manchmal, weil sie es halt nicht anders können.
00:54:08: Sie müssen sich halt darauf konzentrieren, das richtige Frühstück zu essen, damit sie performen.
00:54:13: Das ist natürlich im normalen Umfeld, wenn du dann bei einem Familienfest bist und alle müssen essen, kannst du nicht einfach so fünf Rühreier machen.
00:54:22: Das geht nicht.
00:54:23: Also diese zwei Welten... diese zwei Welten passen manchmal nicht zusammen und das ist, glaube ich, für ein Außenstehende manchmal schwer zu begreifen, aber für ein Sportler halt auch.
00:54:33: Also es finde ich sehr interessant, dass du das so sagst.
00:54:36: Töv.
00:54:38: Und da, ich finde das echt krass, von dir zu hören, wie es ist, wenn man jetzt sozusagen aus seinem Umfeld einfach so rausgezogen wird und wie man jetzt, wie würdest du sagen für die nächste Frage an dich?
00:54:51: Wie würdest du diese Situation enthändeln?
00:54:53: Wie würdest du jetzt daran rangehen, wenn du weißt, okay, ich bin aware, dass ich irgendwo mein Ego vielleicht zättigen muss oder was auch immer?
00:55:06: Oder ist es mehr, dass man einfach diese Awareness haben muss?
00:55:09: Ich glaube, es ist total interessant.
00:55:11: Ich glaube, eine Sache, auf die wir uns alle Sportler vorbereiten müssen, Und ich glaube, darüber wird gar nicht genug geredet.
00:55:21: Weil man das auch nicht möchte, ist die Vorbereitung aufs Karriereende.
00:55:26: Ich glaube tatsächlich, dass meine Verletzung mir da enorm geholfen hat.
00:55:30: Mir so ein bisschen, was du schon gesagt hast, aber noch mal auf einem anderen Level, weil ich halt gar keinen anderen Ausgleich hatte.
00:55:36: Also ich kannte nicht einfach zum Sport gehen oder zum Training gehen und mich gut fühlen.
00:55:41: Das heißt, ich musste mich wirklich hinsetzen, weil es gibt uns ja auch was, wenn wir in die Halle gehen und Führerwurf werfen.
00:55:46: Das gibt mir ja was.
00:55:47: Das fühlt sich geil an, das macht mir Spaß.
00:55:49: Und diesen Luxus hatte ich nicht für ein paar Monate.
00:55:52: Und sich wirklich miteinander auseinandersetzen, also mit sich selber.
00:55:57: Dieses Gefühl haben, ich muss irgendwie selbstbewusst sein von was anderem kriegen.
00:56:02: Mag das mein Charakter sein, mag das mein Umfeld sein und wie bekomme ich das hin ohne den Sport?
00:56:08: und das ist wirklich schwierig.
00:56:10: Das ist eine Sache, also ich würde schon sagen, dass ich deutlich mehr Content mit mir selber bin jetzt hier, während ich in dieser Endphase der Reha bin.
00:56:21: Weil was ich durchgemacht habe, schon ganz schön schwierig ist auch für die Seele so.
00:56:26: Also du, das nackt an deinem, das nackt an deinem Konfidenz.
00:56:30: Und ich würde einfach sagen, dass man diese, diese Reise weiter reißt.
00:56:34: Also das, was du sagst, dieses Schreiben, diese Konversation mit sich haben.
00:56:38: Ich glaube, das ist auch jedes Mal wie... eine Überwindung und die wird halt aber immer kleiner und das halt mit sich zu haben ist total wichtig.
00:56:46: Also das würde ich auch jedem jungen Sportler irgendwie ans Herz legen wollen, so ein bisschen zu realisieren, was Bonga auch gesagt hat, was was der Sport eingibt und deswegen mag ich Team Sport auch so, weil es lehrt einen Seine Rolle zu finden in der Umgebung.
00:57:02: ja also das hat ja auch alles miteinander.
00:57:04: irgendwie ist ja alles connectet so wie du spielst lebst ihr auch dein Leben.
00:57:08: also es ist so wie deine Rolle im Team ist ist ja auch deine Rolle in der Familie.
00:57:12: also das ist ja alles miteinander so ein bisschen verhakt und ich glaube wenn man je schneller man dieses bewusst sein und diese Konversation mit sich selber führen kann dass du einfacher wird das dann.
00:57:24: auch auszubalancieren.
00:57:25: Ich hoffe, das hat Sinn gemacht.
00:57:27: Ja, vor allem.
00:57:28: Ich glaube, Easy, du hast gerade ein bisschen selber die Antwort ja auch schon gegeben, indem du diesen Griff Awareness oder Bewusstsein genommen hast.
00:57:35: Und da ist ja die Frage, wer bin ich denn eigentlich?
00:57:38: Die stellen wir uns ja alle.
00:57:39: Und das hat ja noch nicht mal was mit Sportern zu tun.
00:57:41: Aber ihr brecht das gerade so runter, was es wenn meine Karriere zu Ende ist, als Sportler.
00:57:45: Die Frage und ich darf ja auch mit vielen Unternehmern und Vorständen und sowas trainieren.
00:57:50: Die haben die ja auch.
00:57:51: Also wenn du Vorstandsvorsitzender von einem großen Unternehmen bist und scheidest dann irgendwann aus und bist da nur noch der Karl Heinz oder der Bernd oder der Peter, dann ist ja genau die gleiche Problemstellung da.
00:58:02: Und die Frage ist, wer bin ich, wenn das NBA Flashy Light zu Ende ist?
00:58:07: Und ich glaube, da dreht sich der Kreisführer.
00:58:09: Das ist total super.
00:58:10: Also du hast die Antworten darauf, hast du eben schon gegeben, den Ding, den du tust.
00:58:14: Das finde ich hammer.
00:58:16: Ich möchte noch eine Sache erwähnen, Moritz.
00:58:19: Ich bin ein ganz großer Fan, ein ganz großer Fan von dem Screen von Isis iPhone.
00:58:26: Ich habe immer bei Isis auf dem iPhone... Ich habe ganz oft schon aufs Isis iPhone geschaut und mich immer so ein bisschen gefragt, hat er eine Macke?
00:58:36: Was hatten der da für einen komischen... Also wenn man von der Ferne aus zwei Meter aus einem iPhone schaut, sieht man nur einen großen Begriff.
00:58:43: Soll ich zeigen?
00:58:43: Ja, ich würde es gerne.
00:58:46: Guck mal, zeigst du ganz kurz die Kamera nur.
00:58:48: Wenn ihr jetzt hier bei YouTube schaut, guckt mal ganz kurz.
00:58:50: Zeig mal.
00:58:51: Das muss man ein bisschen rüber.
00:58:53: Das hat mich gesehen, guck mal, dass man es sieht in der Kamera.
00:58:55: Zu mir.
00:58:56: Ah,
00:58:56: ich weiß, was das ist.
00:58:57: Sex.
00:58:58: Es steht nur groß Sex drauf.
00:58:59: Und dann... Was ist das denn?
00:59:01: Wieso hatten der Sex auf seinem Display?
00:59:04: Ist der mit dem?
00:59:05: Und bitte liest einmal vor für alle, was steht da
00:59:07: drunter?
00:59:08: Ja klar, muss ich ja klären.
00:59:10: Sorry.
00:59:11: So genial.
00:59:26: Sehr gut,
00:59:27: ja.
00:59:27: Ich finde das so gut.
00:59:30: Ja, das ist so spannend bei dir, Izi.
00:59:33: Wer du alles bist, ich, ja, großer Respekt.
00:59:36: Ich finde das hammer, dass du hier warst.
00:59:40: Moritz, hast du noch irgendwas, was wir den Easy noch fragen müssen?
00:59:43: Gibt es noch irgendwas, was offen ist?
00:59:45: Easy hast du noch irgendwas, was du noch ...
00:59:47: Sorry, ich wollte dich noch brechen.
00:59:48: Nein,
00:59:49: du darfst.
00:59:49: Du hast doch gerne das letzte
00:59:51: Wort.
00:59:51: Das ist deine Show, mein Lieber.
00:59:52: Nein, nein,
00:59:52: nein.
00:59:53: Eine Sache, die ich Moritz sagen wollte.
00:59:54: Ich finde es ziemlich cool, dass du jetzt an diesem Punkt deines Lebens bist.
00:59:58: Vor allem jetzt so dieses, ich glaube, manchmal ... So manchmal glaube ich auch an so Sachen wie Shakespeare und so, so dass es dich jetzt einfach aus deinem Umfeld rausgezogen hat, um dir zu zeigen, okay, wie wichtig vielleicht Basketball ist oder wie wichtig, das ist Sachen immer das Ego zu lernen.
01:00:14: Deswegen wollte ich nur sagen, ich finde, na, I am happy, dass du an diesem Punkt des Lebens bist
01:00:19: und
01:00:19: jetzt wieder wer darauf bist.
01:00:20: Das
01:00:20: ist ganz lieb, dass du das sagst, weil ich bin auch ganz ehrlich mittlerweile so ein bisschen... In der Phase, wo ich dieses Reha als was sehr Positives, natürlich bin ich jetzt auch lang auf der anderen Seite, aber als was sehr Positives wahrnehme, weil ich viel gelernt habe über mich selber.
01:00:35: und eine Sache, die ich noch dazu sagen möchte ist und vielleicht kennt ihr das auch und das lief für mir immer viel, viel schwieriger, viel schwerer früher als es jetzt ist und das ist die Kunst, Nein sagen zu können.
01:00:52: Also, die Kunst auch für sich zu priorisieren und zu sagen, prioritisieren und zu sagen, ey, nein, ich kann jetzt nicht nach Riga fliegen, auch wenn ich die Jungs sehen will und beim Viertelfinale anklatschen.
01:01:04: Das geht aber nicht, weil mein Knie ist die absolute Priorität.
01:01:08: Und das ist eine Sache, wo.
01:01:10: diese Reha hat mich gezwungen, schwierige Entscheidungen dieses Jahr zu treffen, aus einer Überzeugung heraus.
01:01:18: dass sie richtig sind und damit dann auch leben zu müssen.
01:01:21: Und das gibt mir total viel Confidence in die Art, in die Person, die ich bin und dass ich das richtig mache und richtig kommuniziere.
01:01:28: Also, die Kunst, Nein zu sagen, ist ja auch etwas, was wir sehr, sehr früh gezwungen sind, zu lernen.
01:01:34: Also, ob du Nein zu ... Ich musste damals Arlan absagen bei der U-Achzehn-Nazio wegen einem Abi-Tour-Ball oder irgendwas.
01:01:45: Weißt du, solche Sachen musst du einem erwachsenen Menschen als sechzehnjähriger sagen.
01:01:49: so, das ist tough.
01:01:51: Und das wird für mich immer einfacher und das ist für mich auch eine Sache, die ich oft nicht nein sagen musste und Kompromisse machen musste diesen Sommer.
01:02:01: Das hat mir eine ganz andere Swear gegeben, also muss ich wirklich sagen.
01:02:05: Und was ich damit auch sagen will, ich wäre gern dabei.
01:02:07: Also ich würde wirklich, es tut mir weh, es tut mir weh, da nicht dabei zu sein, gerade in der Atomweise, wie ihr spielt.
01:02:15: Es macht großen Spaß und auch du, Bonga, du bist, also wenn man diesen Span sich anguckt in den letzten sieben Jahren, wo wir gespielt haben, die Atomweise, wie du dich verbessert hast als Spieler.
01:02:26: Es ist unglaublich, habe ich riesen Respekt vor dir.
01:02:29: Ich muss auch ganz ehrlich sagen, du bist mit Abstand eines der unangenehmsten eins gegen eins Matchups, die es gibt auf dieser Welt.
01:02:36: Es gibt vier Eins gegen Eins gespielt, gegen Isak, Bonn war Eins gegen Eins zu spielen, ist wirklich so scheiße runtergenehmen, macht gar keinen Spaß.
01:02:44: Also, ähm, ja, ich bin ein Riesenbonger-Fan.
01:02:49: Um noch eine kleine Sache zu dem Thema zu sagen, weil ich weiß, ich hab dich noch daran erinnerst, an die Rookie-Transitionen, die wir hatten, als wir gedraftet wurden.
01:02:57: Ja.
01:02:58: Und ähm ... Ich weiß nicht genau, wer das war, aber da hatten wir ja mal so ein richtiges Major in New York für so drei, vier Tage, und da haben die uns sozusagen auf das NBA-Leben vorbereitet.
01:03:08: Und dieses Nein sagen, das haben die uns sozusagen auch gesagt.
01:03:11: Und das war halt sozusagen, die haben, ich weiß noch ganz genau, top, das gestern, wer die meinten zu uns.
01:03:16: Ihr werdet sehen, wie schwer es sein wird, Nein zu sagen, vor allem zu eurer Familie.
01:03:21: Und in dem Moment habe ich mir so gedacht.
01:03:23: Das meint er, was redet der?
01:03:24: Und der in den Jahren ist mir immer so aufgefallen, Alter, wie schwer das eigentlich ist, einfach mal nein zu sagen.
01:03:30: Also wirklich, einfach mal nein zu sagen, weil dann du, du, und ich bin mir sicher, du kennst das auch, Moritz, du, Leute aus der Vergangenheit, wenn sie mein Fängt hat, sagen wir mehr Geld zu machen und so weiter.
01:03:40: und dann kommen wir von der Leute aus der Vergangenheit, die sich wieder anschreiben oder der und der braucht was und der braucht was und manchmal wie.
01:03:48: Schwerste einfach ist, diese vier Buchstaben zu sagen, also einfach nein zu sagen.
01:03:53: Und ich glaube, dass coole oder dass coole an diesem Basketball ist, wenn du wirklich so drüber nachdenkst, ist das bereitet dich irgendwo auch auf das richtige Leben vor.
01:04:04: Also das bereitet dich auch wirklich vor, in echtem Leben schwierige Entscheidungen zu treffen, ohne mit deinem Emotion zu denken.
01:04:11: Und das finde ich halt, das finde ich an diesem Nein sagen halt echt krass.
01:04:16: Ja, easy.
01:04:17: Vielen, vielen Dank.
01:04:17: Wir müssen alle mehr rein sagen.
01:04:19: Das geht, glaube ich, in vielerlei Leben so.
01:04:23: Du sagst jetzt nicht nein zum Snack, sondern ein Snack rein, dann Video-Meeting.
01:04:27: Und dann haben wir Abbrechen in die Halle.
01:04:28: Wir haben gleich Training.
01:04:29: Easy.
01:04:31: Vielen, vielen Dank, dass du unser Geist warst.
01:04:33: Das war toll, Bonga.
01:04:34: Wirklich
01:04:35: toll.
01:04:35: Vielen, vielen, vielen Dank.
01:04:37: Ja, mir bleibt noch zu sagen, Moritz, du als magentasportexperte, vielen Dank, dass du Zeit für den Podcast jetzt auch hier für uns.
01:04:44: Es ist toll, dass das geklappt hat.
01:04:45: Wir sehen dich da.
01:04:46: Ich sehe dich in sämtlichen Reals.
01:04:48: Wie du das machst, ist wirklich überragend.
01:04:50: Magentasport noch mal für alle überträgt alle Spiele der deutschen VW-Kostenlos und Live.
01:04:56: Natürlich auch alle anderen Spiele.
01:04:57: Und für euch, ich weiß, ihr zwei seid jetzt nicht so in dem Eishockey Fieber, wenn ihr Podcast raus... kommt, dann war schon das erste DEA-Spiele am Freitag, dann alle DEA-Spiele, alle Spiele,
01:05:07: die
01:05:08: geht schon wieder los.
01:05:09: Ich bin heiß, Eishockey.
01:05:11: Die Hallen brennen wieder, die beste Jahreszeit beginnt, also die Eishockey.
01:05:15: Man muss ein bisschen schauen, man muss ein bisschen schauen, mit dem Doppel-Screen am Freitag.
01:05:19: Wenn man Basketball und Eishockey schauen soll, da braucht man ein Second-Screen, habe ich gelernt, dass das alles geht.
01:05:24: Also man kann Eishockey, Basketball, man kann alle schauen, wenn man gern.
01:05:26: der Sport.
01:05:27: In diesem Sinne, vielen Dank.
01:05:29: Ich glaube, wir sagen noch sportfrei und dann muss der Easy noch die Abmoderation machen.
01:05:32: Er hat da so ein paar Wörter, die er mal zum Schluss sagt, wenn er, wenn wir uns verabschieden.
01:05:38: Also, diesen Sinn ist sportfrei und Easy.
01:05:40: Sportfrei.
01:05:40: Keep it cool.
01:05:41: Keep it
01:05:41: cool.
01:05:42: Take it easy.
01:05:45: Ciao Männer, danke.
Neuer Kommentar